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Considerações sobre a doutrina do dolus generalis e dos desvios causais

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07/03/2014 às 13:03
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Notas

[1] KRUG, Otto August. Ueber dolus und culpa und insbesondere über Begriff der unbestimmten Absicht. Leipzig: Tauchnitz, 1854, p. 43. Trecho no original: “Der dolus generalis ist zwar direct auf Verletzung gerichtet, aber nicht auf eine bestimmte, sondern nur auf den allgemeinen Begriff der Verletzung, der die tödliche Verletzung mit in sich begreift”.

[2] Ibidem., p. 49: “ Eventuell ist der d.generalis, wie wir bereits bemerkt haben, in dem Sinne, dass er, jedoch nur mittelbar und unbestimmt, in omnen eventum gerichtet ist”.

[3] OFENBRÜGGER, Eduard. Casuistik des Criminalrechts. Schaffhaufen: Hureter´schen Buchhandlung, 1854, p. 40: “17. Tödtung. Dolus Generalis. Am 15. December 1795 zeigte der (...) Der Thäter wurde bald ermittelt, den der Jäger Gottfried Klein deponierte daß (…) Aus dem genau beschriebenen Befunde urtheilten die Obducenten, daß der Tod des Denati auf eine doppelte Weise erfolgt sei: einmal ware durch die Schläge am Kopfe eine heftige Gehirnerschütterung bewirkt, durch jene Erschütterung vielleicht schon bewirkte Anhäufung und Stockung des Blutes in den Gesäßen des Kopfes noch vermehrt, die dadurch gehemmte Lebenskraft vollends erstickt, und so Apoplerie und Tod verursacht worden. An und für sich seien die am Kopfe befindlichen Wunden nicht absolute lethal gewesen; indessen glauben die Obducenten, daß das Urtheil über die anderweitige Tödtlichkeit derselben in diesem Falle nichts nützen könne, da die nach beigebrachten Wunden sogleich verübte Strangulation alles Accidentalle aufhebe, und allein als hinlängliche Ursache des Todes angesehen werden könne”.

[4] KÜHL, Kristian. Strafrecht. Allgemeiner Teil. 5 ed. Auflage. München: Franz Vahlen, 2005, p. 368 -369. Trecho traduzido: “Der Begriff ,,dolus generalis” bezeichnet eine spezielle Konstellation, ohne das er selbst schon die Lösung (vollendetes vorsätzliches Begehungsdelikt wegen des Vorliegens eines ,,dolus generalis”) vorzeichnet. Der BGH und die ihm folgende h.M. halten das zweiaktige Geschehen für eine vollendete vorsätzliche Tötung i.S. des § 212 , obwohl der Täter die eigentliche Tötungshandlung ohne Tötungsvorsatz begangen hat. Die Begründung ist ,,raffiniert”: die entscheidende Handlung sei die mit Tötungsvorsatz begangene erste Handlung; ohne diese Handlung wäre es zur zweiten todbringenden Handlung gar nicht gekommen. Die erste Handlung ist damit mittelbar ursächlich für den Tod geworden ;dass dieser erst durch die zweite Handlung unmittelbar bewirkt  wurde, soll eine unwesentliche Abweichung des wirklichen Kausalverlaufs von dem Ablauf sein, den sich der Täter vorgestellt hat. Bildlich gesprochen habe sich der Täter selbst unbewusst zum Werkzeug der Erfolgsherbeiführung gemacht“.

[5] SANTOS, Juarez Cirino dos. Direito Penal. Parte Geral. Curitiba;ICPC: Lumen Juris, 2006, p. 159.

[6] Veja-se Roxin: “ Mit dem – unzutreffenden – Begriff des ,,dolus generalis”...” (“Com o – incorreto – conceito de dolus generalis...”). V. ROXIN, Claus. Strafrecht . Allgemeiner Teil. Band I .4. Auflage. München: Beck, 2006, p. 522.

[7] Assim assevera Roxin, indicando que esta também é a atual opinião da jurisprudência alemã. Cf. ROXIN, Claus. Strafrecht. Allgemeiner Teil. Band I. 4.Auflage. München: Beck, 2006, p. 522: “Die neuere Rspr. Kommt stattdessen zur Bejahung einer vollendeten Tötung, indem sie eine unwesentliche Kausalabweichung annimmt”.

[8] WELZEL, Hans. Das deutsche Strafrecht: eine systematische Darstellung. 5. Auflage. Bonn: De Gruyter, 1956, p. 60. Trecho original: “Das Problem besteht darin, ob zwei verschiedene Handlungen vorliegen mit zwei verschiedenen Vorsätzen, also eine vorsätzliche Tötung, die nur bis zum Versuch gelangt, und anschließend das Verbergen des vermeintlich toten Opfers, worin höchstens eine fahrlässige Tötung steckt. Oder ob ein einheitliches Handlungsgeschehen (heimliche Tötung) vorliegt, das auch im zweiten Teil noch von dem Mordvorsatz mitumspannt wird. Letzteres liegt näher: das Verbergen des Opfers ist nur ein unselbständiger Teilakt der auf heimliche Tötung gerichteten Gesamthandlung: daher vorsätzliche Tötung”.

[9] ROXIN, Claus. Op.cit., p. 524.

[10] ROXIN, Claus. Op.cit., p. 524. Trecho original: “Beim dolus generalis wird dem Täter der Tod des Opfers als adäquate Folge seiner vom Tötungsvorsatz umfassten Ersthandlung zugerechnet; und das genügt auch für die Zurechnung zum Vorsatz, sofern sich der Erfolg noch als Verwirklichung des Täterplans darstellt”.

[11] Ibidem, p. 525:

[12] Ibidem, p. 525. Trecho original: “Nur wenn der Wille zur Beseitigung des Opfers erst nach der vermeintlichen Tötung gefasst wird, liegt nach dieser Lehre Tötungsversuch in Realkonkurrenz mit fahrlässiger Tötung vor”.

[13] Ibidem., p. 525.

[14] Ibidem., p. 525. Trecho no original: “ Aber beide Ehrafhrungssätze sind im Einzelfall widerlegbar, und dann führt es in die Irre, wenn man auf den Zeitpunkt des Entschlusseszur Leichenbeseitigung abstellt; den weder hängt die Vorhersehbarkeit des Zweitaktes generell davon ab, ob er schon beim Erstakt geplant war, noch stellt sich der Zweiakt lediglich dann als Verwirklichung der durch den Erstakt geschaffenen Gefahr dar, wenn er von vornherein geplant war”.

[15] SANCINETTI, Marcelo A..  ,,Dolus generalis” und ,,strafrechtliche Glück”. In: Festschrift für Claus Roxin zum 70. Geburtstag am 15.Mai 2001. Berlin;New York: de Gruyter, 2001, p. 364: “Die Antwort kann nicht in der Tatsache liegen, daß die weitestverbreitete Intuition dies für notwendig hält: Eine Glücksmoral ist eine verwerfliche Moral”. “Wenn kein Argument für sie spricht, hat die Intuition der Argumentation zu weichen”.

[16] JAKOBS, G. Strafrecht Allgemeiner Teil...p. 301: “Nicht um einen Irrtumsfall handelt es sich, wenn der Täter nach einem schon vermuteten Erfolg nochmals – etwa größerer Sicherheit wegen – mit Vorsatz auf das Opfer einwirkt”.

[17] Ibidem, p. 302: “Der Erfolg ist aber nicht als vorsätzlich zurechenbar, wenn das Risiko des ersten Akts von einem durch den zweiten Akt gesetzten neuen Risiko verdrängt wird: Das vorsätzlich gesetzte Risiko verwirklicht sich nicht, und das verwirklichte Risiko wird unvorsätzlich gesetzt”.

[18] Ibidem., p.302-303: “Soweit dahin entschieden wird, es liege stets nur Versuch vor, bei Vermeidbarkeit des zweiten Akts real Konkurrierend mit Fahrlässigkeit, so wird verkannt, daß das Risiko des zweiten Akts bloß modifizierend oder ergänzend hinzukommen mag, ohne das Risiko des ersten Akts zu verdrängen”.

[19] ZAFFARONI, E.R. Derecho Penal. Parte General. Buenos Aires: ediar, 2001, p. 538: “siempre debe establecerse la esencialidad o inesencialidad de la discordia de lo sucedido respecto de lo planeado conforme al plan concreto del hecho, o sea según el grado de concreción del dolo en el plan. Las únicas concreciones del plan no relevantes para determinar la esencialidad de la disparidad de lo acontecido en el mundo son las que tengan por objeto obtener la impunidad del hecho, porque su inclusión importaría un invariable seguro de benignidad, en caso de fracaso parcial de su plan criminal”.

[20] Tradução e trecho colhidos em SANTOS, Juarez Cirino dos. Op.cit., p. 382, n. 13.

[21] SANTOS, Juarez Cirino dos. Op.cit, p. 382.

[22] Veja-se a redação do Código Criminal de 1830: “2º A tentativa do crime, quando fôr manifestada por actos exteriores, e principio de execução, que não teve effeito por circumstancias independentes da vontade do delinquente.” Disponível em: http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/leis/lim/lim-16-12-1830.htm (acesso em 21.04.2013). Por seu turno o Código de 1890, pontuava que: Art. 13. Haverá tentativa de crime sempre que, com intenção de commettel-o, executar alguém actos exteriores que, pela sua relação directa com o facto punivel, constituam começo de execução, e esta não tiver logar por circumstancias independentes da vontade do criminoso. Disponível em: http://legis.senado.gov.br/legislacao/ListaPublicacoes.action?id=66049 (acesso em 21.04.2013)

[23] Disponível em: http://www.senado.gov.br/atividade/materia/getPDF.asp?t=110444&tp=1 (acesso em 21.04.2013). Veja-se a redação do início de execução na tentativa: “Início da execução. Art. 24. Há o início da execução quando o autor realiza uma das condutas constitutivas do tipo ou, segundo seu plano delitivo, pratica atos imediatamente  anteriores à realização do tipo, que exponham a perigo o bem jurídico protegido”.

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[24] Guilherme de Souza Nucci parece ensaiar posição no sentido de que o Código Penal de 1940 adota a teoria objetiva-individual: “A primeira teoria - objetivo-formal, abrangendo a da hostilidade ao bem jurídico - predominava no Brasil, por ser, em tese, mais segura na averiguação da tentativa. Entretanto, as duas últimas vêm crescendo na prática dos tribunais, especialmente porque, com o aumento da criminalidade, têm melhor servido à análise dos casos concretos, garantindo punição a quem está em vias de atacar o bem jurídico, sendo desnecessário aguardar que tal se realize, desde que se tenha prova efetiva disso. Exemplo sob a ótica das teorias: se alguém saca seu revólver, faz pontaria, pretendendo apertar o gatilho para matar outrem, somente seria ato executório o momento em que o primeiro tiro fosse disparado (sob o critério das teorias objetivo-formal e da hostilidade ao bem jurídico), tendo em vista que unicamente o disparo poderia atacar o bem jurídico (vida), retirando-o do seu estado de paz, ainda que errasse o alvo. Para as duas últimas teorias (objetivo-material e objetivo individual), poderia ser o agente detido no momento em que apontasse a arma, com nítida intenção de matar, antes de apertar o gatilho, pois seria o momento imediatamente anterior ao disparo, que poderia ser fatal, consumando o delito. Não se trata de punir a mera intenção do agente, pois esta estaria consubstanciada em atos claros e evidentes de seu propósito, consistindo o instante de apontar a arma um autêntico momento executório, colocando em risco o bem jurídico (vida). Parece-nos a teoria objetivo-individual a mais acertada”. NUCCI, Guilherme de Souza. Manual de Direito Penal: Parte Geral e Parte Especial. 4 ed. São Paulo: RT, 2008, p. 314.

[25] Devo este argumento, integralmente, à observação acurada e pertinente do amigo Felipe Augusto Fonseca Viana.

[26] BITENCOURT, C.R. Tratado de Direito Penal. São Paulo: Saraiva, 2003, p. 210.; SANTOS, Juarez Cirino dos. Direito Penal. Parte Geral:Lumen Juris/ICPC, 2006, p. 134: “O conhecimento atual das circunstâncias de fato do tipo objetivo deve abranger os elementos presentes (a vítima, a coisa, o documento etc.) e futuros (o curso causal e o resultado) do tipo objetivo...”.

[27] KÜHL, Kristian. Op.cit., p. 369. Trecho original:  “Trotz der Raffinesse der Begründung überzeugt die Annahme eines vorsätzlichen Vollendungsdelikts nicht voll. Der Täter hat durch die erste Handlung seinen Tötungsvorsatz eben nicht verwirklicht , d.h. er ist im Versuch steckengeblieben (§§ 212, 22, 23). Bei der zweiten Handlung befand er sich in einem Tatumstandsirrtum, weil er meinte, eine Leiche vor sich zu haben (=Nichtkenntnis bezüglich des von § 212 geforderten  Tatobjekts, Mensch'), so dass ihm der durch die Zweithandlung bewirkte  Tod allenfalls als fahrlässige Tötung angelastet werden kann (§ 16 I 2: § 222)”.

[28] Conforme pontua a autora: “Ora, o Direito Penal fundamenta a punibilidade da maioria de seus crimes na constatação do dolo. Se, no entanto, tal constatação é comprovadamente uma presunção legal, ou, ainda, uma presunção do órgão julgador, que não tem qualquer base na realidade, a punibilidade deve ser imediatamente afastada”. Cf. KHADER, Eliana Maria. A prova do dolo. 2012, 159f. Dissertação de Mestrado – Faculdade de Direito, Universidade do Estado do Rio de Janeiro, Rio de Janeiro, p. 14.

[29] Sobre a necessidade de se preservar a possibilidade de refutação empírica do acusado no bojo do processo de imputação e lesão do bem jurídico, ver as observações curiais de: TAVARES, Juarez. Teoria do Injusto Penal. Rio de Janeiro: Del Rey, 2003, p.220 et seq.

[30] E, neste sentido, divergimos de Alonso. Segundo esta autora há uma unidade de ação, “entendendo-se por tal a unidade de comportamento e execução do sujeito ativo”. V. ALONSO, Silvina Andrea. De qué hablamos cuando hablamos del Dolus generalis. Disponível em: http://www.terragnijurista.com.ar/doctrina/dequehablamos.htm

[31] Apud ROXIN, Claus. Op.cit., p. 526: “War also das Opfer bereits tödlich verletzt, so kann die Beschleunigung des Todes durch ein Vergraben oder Versenken den Vorsatz nicht ausschließen; war die Ersthandlung dagegen nicht konkret erfolgstauglich, so fehlt es in der Tat am Vorsatz”.

[32] REIS, M.A.S. O injusto e os elementos subjetivos de justificação. In: Discursos Sediciosos, ano 16, números 17/18. Rio de Janeiro: Revan, 2011, p. 47 et seq. 

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Sobre o autor
Marco Antonio Santos Reis

Advogado. Professor. Mestre em Direito pela UERJ

Como citar este texto (NBR 6023:2018 ABNT)

REIS, Marco Antonio Santos. Considerações sobre a doutrina do dolus generalis e dos desvios causais. Revista Jus Navigandi, ISSN 1518-4862, Teresina, ano 19, n. 3901, 7 mar. 2014. Disponível em: https://jus.com.br/artigos/26854. Acesso em: 17 nov. 2024.

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